Ein altes Einfamilienhaus in einem so schlechtem Zustand, da war die erste Frage: Umbauen oder abreissen?
Die Feuchtigkeit zog sich durch den ganzen Bau, überall machte sich Schimmelpilz breit; viel der Bausubstanz war marode.
Eine erste Studie ergab, dass die Grundmauern und die Statik des Gebäudes gerettet werden konnten, was den Umbau zur ökonomischeren Variante machte.
Die Bauherrschaft wünschte sich seit Jahren zusätzlichen Wohnraum. Durch eine Aufstockung konnten wir diesen Traum erfüllen. Die bestehende Statik erlaubte es, massive Betondecken zu giessen und Backsteinwände zu errichten. Der neue Stock bietet viel zusätzliche Wohnfläche.
Das gesamte Gebäude wurde neu isoliert und der Keller gegen aufsteigende Feuchtigkeit abgedichtet. Zusätzlich wurde eine neue Luft-Wasser-Wärmepumpe installiert und eine Klimaanlage eingebaut.
Da sich das Gebäude ausserhalb der Kernzone befindet, konnte mit dem Einbau von Holz-Metall-Fenstern die wärmetechnisch hochwertigste Lösung realisiert werden. In Kernzonen ist dies meist nicht möglich, da die Behörden Holzfenster vorschreiben.
Dank unserer Hilfe und intensiver Beratung konnten mit diesem Umbau sämtliche Wünsche und Vorstellungen der Bauherrschaft umgesetzt werden. Die Familie fühlt sich im neuen alten Heim sehr wohl.